Abu Dhabi Marathon am 9. Februar 2015 - Ein Laufbericht von Jürgen Sinthofen
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Autor: Jürgen Sinthofen
Landestypische Zuschauer beim Abu Dhabi Marathon 2015
Abu Dhabi Marathon am 9. Februar 2015 -
Ein Laufbericht von Jürgen Sinthofen
In Abu Dhabi, der Hauptstadt des Emirates Abu Dhabi und der Vereinigten
Arabischen Emirate (bestehend aus 7 Emiraten mit u.a. Dubai), fand am 9. Februar
2015 seit Jahren mal wieder ein Marathon statt, organisiert von den Abu Dhabi
Striders. Der Marathon wurde auf Betreiben der
Triple 7 Quest Organisation
veranstaltet.
Die 35 Teilnehmer des Triple 7 Quest liefen in 7 Tagen auf 7 Kontinenten jeweils
einen Marathon und da sie erst um 8 Uhr aus Melbourne ankamen, wurde der Start
auf 10 Uhr, mitten über die Mittagshitze, gelegt.
Startnummernausgabe sowie Start und Ziel waren in der Zayed Sports City am
Tennisstadion. Keine Pastaparty, nur Startnummer und Baumwoll-T-Shirt. Start 10
Uhr morgens für alle Strecken (Marathon, Halbmarathon, 10km und Teamevent).
Etwa 50 Marathonis liefen 8 Runden auf einem fast flachen, eckigen Kurs über
verschiedene Parkplätze rund um das Stadion herum. Nichts besonderes, auch kaum
Schatten. Die Laufstrecke war vom Autoverkehr sicher abgetrennt, die Kilometer
aber nicht angezeigt. Auch das Runden zählen war Vertrauenssache, es gab keine
effektive Kontrolle.
Verpflegung unterwegs alle 2,7km mit Wasser, Elektrolyt und Gels angemessen,
aber leider waren kaum Zuschauer an der Strecke. Die Temperatur von ca. 24°C am
Start bis ca. 34°C war trotz einer leichten Brise nur schwer zu ertragen.
Im Ziel gab es eine schöne Medaille, Wasser, Elektrolyt, Orangensaft und ein
leckeres Sandwich. Massage gegen extra Bezahlung. Gewonnen haben Christian Henn
in 3.33,17 knapp gefolgt und als zweite Overall Sylvie Zerguine in 3.40,11. Alle
weiteren Ergebnisse
hier.
Mein Resümee:
Für ein relativ hohes Startgeld von ca. 40€ wurde eine "one of"-Veranstaltung
geboten, welche Kompromisse wegen der Kontinentläufer mit einer ungünstigen
Startzeit und an einem Montag (schwer Helfer zu rekrutieren) machen musste,
ansonsten aber routiniert und läufergerecht organisiert war.
Highlight waren die Umkleiden und Duschen vom Tennisstadion, vom Aller-
Aller-Feinsten.
Die Homepage
war recht transparent gestaltet.
Ankunft der 7-Kontinente-LäuferInnen
Startnummernausgabe
Jürgen Kuhlmey (Nr. 23) ist mit 77 Jahren und über 500 Marathons Teilnehmer am
„7 Kontinente, 7 Marathons in 7 Tagen“ Wettbewerb
Unaufgeregtes Briefing kurz vor dem Start
Diese 10 Teilnehmer möchten einen neuen Rekord aufstellen (mindestens 8 der 10
mit Gummiseil verbundenen LäuferInnen finishen den Triple Quest)
Kurz vor dem Start
Start
Noch herrscht gute Stimmung
Vorsicht, nicht stolpern
Die Herren staunten nicht schlecht
Im Hintergrund die „Große Moschee“
Das Wasser kühlte sogar etwas und zog sich um das ganze Stadion
Ziyad, der Organisator des Triple Quest
Tolle und sehr geduldige Helfer
Diese kleine Steigung merkte man deutlich ab der sechsten Runde
Da musste keiner rein
Fast geschafft
Geschafft
5 Sterne Umkleiden und Duschen
Die Ausbeute
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