| Inhalt
  
  
    | Robert kommt zum LaufenRobert Wimmer wurde am 14. Juni 1965 in Darmstadt/Hessen 
	geboren. Er wuchs in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern auf und erlernte 
	den Beruf des Augenoptikermeisters. 1987 fing er mit dem Laufen an. Anlass war die Aussage seines ebenfalls laufenden Vaters, Peter Wimmer:
 „Mensch Bub, schau’ mal in den Spiegel, was für eine Wampe Du schon hast.“ 
	Das wollte Robert nicht auf sich sitzen lassen.  So joggte Robert 
	Wimmer erst einmal wenige Kilometer die Woche mit seiner Freundin im 
	Marienberg-Park. Wie bei so vielen Laufanfängern mit Seitenstechen 
	inklusive.
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	Robert Wimmer beim Transeuropalauf |  
	Robert als Sieger des Transeuropalaufs |  
    | Doch bald erkannte er sein eigenes Talent und die 
	Laufziele wurden ehrgeiziger. Nach gerade mal neun Monaten Lauftraining 
	wagte er sich in Berlin an seinen ersten Marathon. Noch von der tollen 
	Stimmung auf der Strecke überquerte er nach einer Zeit von 3 Stunden 19 
	Minuten Glück strahlend die Ziellinie. Dieses erste Erfolgserlebnis ließ ihn 
	nicht mehr los. So trainierte er immer fleißiger. Der Erfolg bliebt nicht 
	aus. Robert wurde immer ausdauernder und schneller. Er errang nun schon 
	zahlreiche Altersklassensiege über Distanzen von 10 Kilometer bis zur 
	Marathondistanz.
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    | Robert entdeckt seine Begabung für UltraläufeBald bemerkte Robert, dass er für die ultralangen 
	Distanzen über der Länge eines Marathons besonders begabt ist, da er im 
	100-KM-Strassenlauf Wimmer mehrfach die Bayerische und Süddeutsche 
	Meisterschaft erringen konnte. Mit dem Sieg bei den Deutscher 
	Meisterschaften im 100-KM-Bahnlauf in Brakel in einer beachtlichen Zeit von 
	7:22 h errang er seinen ersten großen Erfolg. |  
    | Der lange Weg zum TranseuropalaufAber sein bislang sportlicher Lebenshöhepunkt sollte im 
	Jahre 2003 der Transeuropalauf werden. Hierfür bereitete sich Robert Wimmer 
	beim Hubert-Schwarz-Performance-Team schon lange Zeit vorher gewissenhaft 
	und detailliert vor.
 Für den Normalläufer unvorstellbare Trainingswochen mit bis zu 520 Km 
	Laufleistung gehörten zum ultraharten Vorbereitungsprogramm.
 Hierbei unterstützte ihn in der Trainingsplanung der ehemalige 
	Marathon-Nationaltrainer und Spitzenläufer Dr. Thomas Prochnow aus Leipzig. 
	Robert reduzierte sein Körpergewicht auf das nötige Wettkampfgewicht mit 
	fettarmer Ernährung. Dabei unterstützte ihm der Ernährungswissenschaftler 
	Wolfgang Feil.
 Der gerade bei Radfahrern bekannte Extremsportler
	
	Hubert Schwarz konnte Robert gerade im Bereich Mentaltraining wichtige 
	Ratschläge geben. Wohl kein Teilnehmer hatte sich so intensiv und geschickt 
	auf das große Laufereignis vorbereitet wie Robert. So witterte er denn auch 
	schon vor Beginn des großen Wettkampfes seine große Chance das Rennen für 
	sich zu entscheiden. Hätte er allerdings gewusst, was ihn dabei erwartet, 
	wäre ihm vielleicht doch der eine oder andere Zweifel gekommen. |  
    | „Transeuropalauf – Das 
	längste Wettrennen der Menschheitsgeschichte“Erfolg ist machbar - Bericht vom Sieger Robert Wimmer
	Am Ostersamstag, den 19.April starteten 37 Läufer und 7 
	Läuferinnen zum Transeurope-Footrace, dem ultimativen Ausdauertest von 
	Lissabon nach Moskau. Die Teilnehmer waren aus aller Welt angereist. 14 
	Nationen darunter z.B. Läufer aus USA, Japan, Brasilien, Finnland, 
	Frankreich, Italien, Schweiz, Slowenien und Deutschland waren vertreten.Zu bewältigen waren in 64 Tagen ohne Ruhetag durchschnittlich knapp 80 KM 
	täglich in einer Gesamtdistanz von 5036 KM. Das entsprach der Länge von 119 
	Marathonläufen, ohne große Regenerationspausen.
 Die Strecke führte vom atlantischen Ozean in Portugal über Spanien, 
	Frankreich, Belgien, Deutschland, Polen, Weißrussland bis Russland.
 HöhenprofilFür ein interessantes Laufprofil sorgten unter anderem 
	die Pyrenäen, Ardennen, Eifel und der Harz. Hier galt es im Besonderen, mit 
	den Kräften sparsam hauszuhalten, um nicht vorzeitig heimfahren zu müssen. 
	Die Gefahr zu überziehen lag täglich auf dem Fuß. OrganisationAufgrund der unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und 
	Gesetze stellte dieses Vorhaben auch in Hinsicht der Organisation alles 
	bisher da gewesene in den Schatten.Gut zwei Jahre hat Ingo Schulze für die Planung und Organisation gebraucht.
 Visa-Bestimmungen mussten erkundet und Genehmigungen eingeholt werden. 
	Unterkünfte wurden mühsam aufgetrieben und geordert. Hier galt es einen 
	angenehmen Kontakt zu den Behörden vor Ort aufzubauen, was durch die vielen 
	unterschiedlichen Sprachen ein schwieriges Unterfangen war. Ferner mussten 
	auch die Betreuer- und Transportfahrzeuge gemietet oder ausgeliehen werden.
 Zeitweise 60 Läufer und Betreuer wollten ernährt werden. Das ganze 
	tonnenschwere Gepäck musste täglich zum Zielort transportiert werden. 
	Außerdem benötigten wir Helfer mit Übersicht, welche die Strecke mit 
	Pfeil-Aufklebern und Kreidepfeilen markierten. Hier mein herzlicher Dank an 
	Ingo und alle Betreuer für diese Wahnsinnsleistung!
 Zu meiner PersonIch bin 1965 geboren, Augenoptikermeister und war bis 
	dato engagierter Freizeitläufer.Ich laufe seit 1987 und habe bereits etwa 90 Marathonläufe und 30 
	Ultramarathonläufe absolviert. Im Jahre 2002 wurde ich Deutscher Meister im 
	100-KM-Bahnlauf. Dies war bis dahin mein bisheriger Höhepunkt in meiner 
	Karriere.
 Seit ich vom Transeuropalauf erfuhr, steigerte ich mein Training und testete 
	meine Ausdauer bei einem 12- und 24-Stundenlauf. Auch an einem Etappenlauf 
	über sechs Tage nahm ich erfolgreich teil. Dies war also meine spärliche 
	Erfahrung im Multi-Day-Race. Aber mein tägliches umfangreiches Training 
	lieferte mir ohnehin einiges an Wissen und Erfahrung für die große 
	Herausforderung „Transkontinentallauf“.
 ZielMein Ziel war es mit einem Lächeln in Moskau anzukommen 
	und mich mit der Weltspitze messen zu dürfen. Ich hatte dabei schon im Auge, 
	einen der drei ersten Siegerplätze zu belegen. Training und VorbereitungZur Realisierung meines Zieles steigerte ich mein 
	Training von circa 160 KM wöchentlich seit Anfang 2002 kontinuierlich, um 
	meine Ausdauerwerte zu optimieren und meine Psyche an das Ganztagslaufen zu 
	gewöhnen.Meine Trainingshöhepunkte mit bis zu 125 Kilometer Laufen am Tag setzte ich 
	im Winter. Hier war es besonders schwer, sich für z. B. eine 3.Tageseinheit 
	am Abend zu motivieren, um die Trainingsvorgabe von bis zu 1800 KM im Monat 
	zu erfüllen. Ich trotzte der Kälte durch optimale Funktionskleidung in 
	mehreren Lagen. Die bildliche Suggestion des Zieleinlaufes in Moskau 
	motivierte mich in anstrengenden Phasen des Lauftrainings. Disziplin ist 
	oberstes Gebot, wenn man Erfolg im Sport haben möchte.
 In der Vorbereitung erzog ich mir Bescheidenheit an, indem ich auch in den 
	Wintermonaten öfters im Freien auf der Terrasse übernachtete. Selbst wenn es 
	schneite blieb ich draußen. Ferner bestand meine Nahrung aus wenigen 
	Grundnahrungsmitteln wie Vollkornbrot pur, Quark, Obst, Karotten und 
	sonstiges Gemüse. Meine Hauptgetränke waren Apfelsaftschorle und die 
	Ultra-Sports-Getränke-Serie. Der Nährwert der festen Nahrung war wichtig, 
	Geschmack weniger. Ziel war es, meine Erwartung und Ansprüche 
	runterzuschrauben, um gewappnet zu sein für die unterschiedlichen 
	Gegebenheiten der zu durchquerenden Länder.
 AusrüstungMeine Ausrüstung für den Transeuropalauf glich ich mit 
	den Erfahrungen vergangener Laufjahre ab. So benötigte ich unter anderem 8 
	Paar Laufschuhe, 10 Sätze Laufbekleidung in kurz und halblang. 2 Sätze 
	langer Bekleidung für kalte Tage und Unmengen von Pflaster zum Schutz der 
	Brustwarzen gegen Reibung. Ferner ist Fußbalsam und Vaseline unverzichtbarer 
	Bestandteil der Ausrüstung gegen Blasen an den Füßen, Hautabschürfungen an 
	den Oberschenkelinnenseiten und unter den Achseln.Um einer Knochenhautentzündung keine Chance zu geben, schnitt ich sogar 
	meine neuen Laufsocken jeweils vorne am Bund 5 Zentimeter ein, damit kein 
	Druck am Schienbein entstand, der sich über 5036 Kilometer summieren und zur 
	Entzündung entwickeln könnte.
 Zur Fußpflege gehört ebenfalls eine Nagelschere und eine Nagelfeile, um 
	täglich selbst kleine Blasen und Reibestellen vorzubeugen.
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    | Das RennenPortugalDer Startschuss zum längsten und vielleicht härtesten 
	Wettrennen der Menschheitsgeschichte fiel am 19. April 2003 vor dem 
	historischen Seefahrerdenkmal dem „Torre de Belem“ in der malerischen 
	Hauptstadt Portugals namens Lissabon. Wir brachen unter großem Interesse der 
	Medien zum längsten jemals veranstalteten Wettrennen zu Fuß auf.Die 37 Läufer und 7 Läuferinnen liefen die ersten 8 Kilometer bis zum Hafen 
	gemeinsam in der Gruppe ohne Zeitwertung. Nach der Überfahrt über den Fluss 
	mit der Fähre begann die offizielle Zeitmessung.
 Bei den weiteren Etappen starteten wir in 2 Gruppen. Die erste langsamere 
	Gruppe startete um 6 Uhr und die Schnelleren um 7 Uhr morgens. Daher war 
	meist um 4:45 Uhr wecken angesagt. Der frühe Start war vor allem in heißen 
	Gefilden, wie Portugal, Spanien und Frankreich sehr angenehm, da wir in der 
	Kühle des frühen Morgen loslaufen durften.
 Ich benötigte einige Etappen, um meinen Körper und meinen Verstand an diese 
	Herausforderung zu gewöhnen. Man neigt dazu, die ersten Tage zu schnell zu 
	laufen und sich mit den anderen an der Spitze mittels Zielsprints zu messen.
 Das Durchschnittstempo der Spitze während der ersten Etappen war 
	entsprechend hoch und gefährlich geeignet, sich bald zu überfordern.
 Diesen Lauf kann man allerdings nur finishen, wenn man seine Kräfte exakt 
	einteilt und nur von Etappe zu Etappe denkt.
 Dies wurde immer deutlicher, je länger das Rennen andauerte. Erst fiel der 
	Brasilianer, Carlos Alberto Machado bereits am dritten Tag aus, dann 
	verließen Reino Uusitalo aus Finnland nach der vierten Etappe die Kräfte und 
	fast täglich fiel ein Läufer aus dem Rennen, weil er das Zeitlimit von 10 
	Minuten pro Kilometer überschritten hatte oder zu erschöpft zum Weiterlaufen 
	war.
 Auch ich wurde etappenweise sehr langsam und kam weit hinter dem 
	Tagesschnellsten ins Ziel. Der Körper pendelte seine Leistung allmählich ein 
	und der Verstand entwickelte sich zur Vernunft. Die Balance zwischen Körper 
	und Geist prägte sich nun aus.
 Der Tagesablauf wurde von fünf Worten bestimmte: Laufen, Essen, Trinken, 
	Massage und Schlafen.
 SpanienIn Spanien erlebten wir die heißesten Tage mit bis zu 38 
	Grad Celsius im Schatten. Nur hatten wir auf den Straßen selten Schatten 
	durch Bäume oder Häuser.Der tägliche dichte Straßenverkehr war hier besonders gefährlich und 
	lungenbelastend.
 Ich war froh, wenn wir Sonntag hatten, da an diesem Tag keine Lastwagen 
	fuhren und der Berufsverkehr ausblieb.
 Besondere Strapazen durchlitten wir beim Durchqueren der Pyrenäen, da die 
	ohnehin müden Muskeln hier extrem durch die Höhenmeter in der Hitze 
	beansprucht wurden. Nur dank der besonnenen Kräfteeinteilung gelang mir ein 
	würdiges Ankommen im täglichen Etappenziel.
 FrankreichIn Frankreich begann die Schlechtwetterphase. Wir hatten 
	morgens die ersten Stunden beinahe täglich Nebel und Regen. Dies forderte 
	die Funktionalität unserer Bekleidung stark heraus. Der Bewegungsapparat 
	benötigte bei diesen niedrigen Temperaturen meist zwei bis drei Stunden, bis 
	er geschmeidig funktionierte. Aber selbst Hagelschauer hielten mich nicht 
	davon ab, das Abenteuer Transeurope-Footrace zu genießen. Das Essen war, wie 
	man es in Frankreich kennt und immer wieder hört ein Festmahl. Das Angebot 
	war reichlich und vielfältig. Wir hatten für diesen Abschnitt der Tour 
	relativ hohe Esskultur aufgrund des Vorbildes der Franzosen und ließen uns 
	dementsprechend beim Abendessen mehr Zeit als sonst. Wer mochte, wurde 
	allabendlich mit köstlichem Rotwein versorgt. Besonders habe ich mich über die Begeisterung einer älteren Dame gefreut. 
	Sie kam wohl gerade mit dem Fahrrad vom Einkaufen. Als sie Martin Wagen und 
	mich laufen sah, hielt sie spontan an, klatschte uns Beifall und feuerte uns 
	energisch an. Solche Erlebnisse sind die Anstrengungen des Tages wert.
 BelgienBesonders die Bauweise der Häuser und das verwendete 
	Ziegelsteinmaterial fiel mir in Belgien auf. Die Dörfer haben dadurch etwas 
	Gemütliches. Über den Straßenverkehr und das unmögliche Fahrverhalten der 
	Belgier werde ich später noch berichten.In Belgien blieb mir der zweite Abend in Erinnerung, wo uns das Unternehmen 
	Bayer AG zum Dinieren in ein kleines, feines Restaurant einlud und auch die 
	Getränkekosten übernahm. Ich saß in einer netten kleinen internationalen 
	Runde mit Hans-Jürgen Schlotter aus Deutschland, Andrej Gondas aus der 
	Slowakei und Carlos Alberto Machado aus Brasilien. Endlich einmal hatten wir 
	auch andere spannende Themen außer dem Laufen diskutiert. Hans-Jürgen hatte 
	als Landschaftsgärtner viel zu erzählen, Carlos ist Pilot von 
	Passagier-Flugzeugen und Andrej hilft bei der Obsternte in Südtirol.
 DeutschlandIn Deutschland hatten der Gesamtzweite, Martin Wagen aus 
	der Schweiz und ich einen Friedenspakt geschlossen. Wir einigten uns darauf, 
	die deutschen Etappen zusammen zu laufen. Ziel war es, die Kräfte zu 
	schonen, weil so Positionskämpfe ausblieben und der Gegenwind jeweils nur 
	einem ins Gesicht blies. So konnten wir den Abstand zu den Verfolgern fast 
	täglich um eine halbe Stunde ausbauen, um uns in Polen dann zu zweit einen 
	definitiven Show-Down liefern zu können. In diesen Tagen der „Zweisamkeit“ 
	lernte ich den Menschen Martin Wagen von seiner netten Seite kennen. Das 
	gleichmäßige Tempo ermöglichte uns lange Gespräche und wir erzählten uns 
	lustige Anekdoten.Immer wieder standen begeisterte Zuschauer am Straßenrand, die klatschten 
	oder uns fotografierten.
 Apropos fotografieren: Immer wieder fuhren TV-Sendewagen neben uns her und 
	im Ziel interviewten mich Journalisten. Ferner wurden wir vom 
	ARD-Morgenmagazin fast täglich begleitet. Hier konnten die Zuschauer in 
	Deutschland das Rennen und die Begleitumstände live miterleben. Die 
	Bildzeitung titelte mich mit: „Laufgigant“, die Nürnberger Nachrichten 
	nannte mich den „Grenzüberschreiter“ und etliche Zeitungen berichteten von 
	der Herausforderung des längsten Rennens seit Menschengedenken. Der 
	Medienrummel war eine schöne neue Erfahrung für mich und eine enorme 
	Steigerung des Bekanntheitsgrades für den Ultramarathonlauf in Europa.
 PolenIn Polen wurde Dusan Mravlje, dem Sieger des 
	Transamerikalaufes in 1995 und seiner 24jährigen Tochter Neza dem Klischee 
	entsprechend in der ersten Nacht das Auto aufgebrochen. Viele Helfer und 
	Läufer machten sich schon Sorgen, was uns in den nächsten Tagen noch alles 
	zustoßen würde. Aber die Befürchtungen erfüllten sich nicht. Die Polen sind 
	sehr interessiert gewesen, am Transeuroparennen und waren äußerst 
	gastfreundlich.Nahezu jeden Abend wurden wir vom ansässigen Bürgermeister empfangen und zum 
	reichhaltigen, wohlschmeckenden Abendessen eingeladen. Begleitet wurde das 
	jeweilige Festmahl immer von netten Volkstanzvorführungen oder 
	Musikdarbietungen der Bevölkerung. Zum Frühstück gab es wie in allen 
	Etappenorten meist reichlich Brot oder Brötchen, dazu Marmelade und Käse, 
	manchmal Wurst und immer Kaffee zur Stärkung.
 Wer allerdings recht spät zum Tresen kam, ging auch schon mal leer aus, da 
	einige Mitreisende sich aus dem Frühstücksfundus auch für den Nachmittag 
	Vorräte angelegt hatten.
 WeißrusslandDie problematischsten Umstände hatten wir in Hinsicht auf 
	Nahrung, Unterkunft und Hygiene im äußerst armen Weißrussland. Wir hatten 
	abends zwar reichlich, aber qualitativ minderwertiges Essen zur Verfügung. 
	Oft gab es keine Supermärkte vor Ort, so dass wir uns auch in der 
	Nahrungsmenge beim Frühstück beschränken mussten. Abends gab es statt 
	Nudeln, Obst und Gemüse nur Pommes und zähes, fettiges Fleisch. Wir übernachteten in teilweise abbruchreifen Turnhallen und waren manchmal 
	in Herbergen untergebracht, deren Mobiliar schon einige Generationen ohne 
	Möbelpflege überstanden hatte. Es war hier sehr unhygienisch. Ich zog es vor 
	möglichst nichts anzufassen und vermied es ferner die stark verschmutzen 
	Toiletten zu benutzen. Selbst duschen war nur per Anreise in Waschhäuser 
	möglich. Diese Anlagen waren sehr ungepflegt und das bräunliche Duschwasser 
	stank meist nach Rost.
 RusslandRussland ist in meinen Erinnerungen das Land der inneren 
	Leere. Durch die vielen harten Lauftage bedingt, sehnten meine Kameraden und 
	ich nur noch das Ziel in Moskau herbei. Es war nach so vielen Tagen nur 
	schwer möglich, positive Gedanken beim Laufen zu fassen und das Gehirn mit 
	Erlebnissen zu füllen. Das monotone Laufen auf dem Standstreifen der 
	Autobahn forderte unser Gemüt aufs Ganze. Ferner war es hier wichtig, den 
	Boden ständig konzentriert im Auge zu behalten, um nicht zu stolpern und so 
	am Ende verletzt aus dem Rennen auszuscheiden.Ständig waren riesige Schrauben und Nägel in den Asphalt gebohrt, die einige 
	von uns und auch mich stürzen ließen. Ich trug Abschürfungen an den 
	Innenflächen der Hände davon. Damit konnte ich leben. Manfred Leismann, der 
	Ideengeber des Transeuropalaufes und Mitläufer musste am vorletzten Tag nach 
	einem heftigen Sturz aufs Kinn noch im Krankenhaus genäht werden.
 Trotzdem entwickelte sich eine leichte Freude, je näher wir dem Zieleinlauf 
	kamen. Am Platz des Sieges in Moskau war es dann soweit. Die letzte Etappe 
	war nur 9.6 Kilometer lang und wurde als Gruppenlauf ohne Zeitnahme 
	absolviert. Schon hier wurden wir von Journalisten und Fernsehteams 
	begleitet. Am Platz des Sieges wurde ich überwältigt von der Anwesenheit von 
	Dutzenden Presseleuten und vielen Zuschauern. Dafür alleine hat es sich 
	gelohnt, die Strapazen auf sich zu nehmen.
 Der SiegIch gewann das Transeuroparennen in 480 Stunden und 29 
	Minuten. Zweiter wurde Martin Wagen aus Basel mit gut 14 Stunden Rückstand. 
	Ich betrachte jeden der 22 Finisher als einen Sieger. Jeder der Glücklichen, 
	die am Kreml geehrt wurden hat Außergewöhnliches geleistet.Als Anerkennung dafür erlebten wir in Moskau eine tolle Abschlussfeier, 
	gesponsert von Bayer. Der mir überreichte Pokal war fast so groß wie ich.
 Wir zogen bei einem Glas Bier unser erstes Resümee und genossen die 
	köstlichen Speisen.
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    | Verpflegung und UmständeVon Portugal bis Polen hatten wir einen landschaftlich sehenswerten Lauf 
	mit guter Versorgung hinsichtlich Nahrung, Hygiene und Unterkunft. Ab 
	Weißrussland bis Moskau mussten wir unsere Ansprüche auf ein Minimum 
	reduzieren, um mental bestehen zu können.Weißrussland ist aufgrund der politischen Machtverhältnisse wirtschaftlich 
	betrachtet ein sehr armes Land. Es ist ein Regime, dass sein Volk ständig 
	kontrolliert und keine optimale Grundversorgung der Bevölkerung ermöglicht. 
	Wir hatten Mühe genügend Trinkwasser und Nahrung zu erstehen.
 Aufgrund der mangelhaften hygienischen Situation hatten viele, auch ich mit 
	starken Magen- und Darmproblemen zu kämpfen. Bei mir war das verunreinigte 
	polnische Leitungswasser die Ursache. Nach jedem Lauf fülle ich meinen 
	Flüssigkeitshaushalt in der Regel mit isotonischen Getränken auf, die ich 
	mir mit Leitungswasser anmische. Dies wurde mir in Polen aufgrund der hohen 
	Bakterienkonzentration im Wasser zum Verhängnis. Ich verlor Stunden und fiel 
	für zwei Tage auf den zweiten Gesamtplatz zurück. Es war mir über weite 
	Strecken nur möglich zu gehen und ich dachte hierbei schon mal daran aus 
	gesundheitlichen Gründen aufzugeben. Aber nur kurz! Denn nach einer 
	optimalen Analyse der Krankheitsursache durch meinen Trainer, Dr. Thomas 
	Prochnow (Sportwissenschaftler), ließ sich der „Fehler im System“ mittels 
	Antibiotika schnell beheben. Außerdem hat man so viel an Zeit und Energie 
	bis zu diesem Tag investiert, dass es sich lohnt diese Prüfung zu bestehen.
 Mein schönstes Erlebnis war hier der Zusammenhalt und die Kameradschaft an 
	den Tagen der Darmgrippe. Viele Laufkollegen waren bemüht , mir Tipps zum 
	Gesundwerden zu geben und empfahlen mir geeignete Tabletten zur Genesung.
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    | SicherheitAuch die Gefahr des Straßenverkehrs war teils unerträglich nahe zu 
	spüren. Vor allem in Spanien brausten zahlreiche Lastwagen erschreckend 
	knapp an uns vorbei, weil in den Serpentinen der Berge kein Standstreifen 
	den Läufer schützte. Chaotisch auch das Fahrverhalten einiger 
	Sportautofahrer in Belgien, wo mir einige Male nur ein Satz in den 
	Seitengaben zum Überleben half. Hier war ständige Konzentration auf den 
	Straßenverkehr von herausragender Wichtigkeit. |  
    | Partner und VoraussetzungenIch konnte diesen Lauf über 5056 KM in 480 Stunden gewinnen, da ich mich 
	in vielen Parametern professionell vorbereitet habe:Mein Freund, der Extremradfahrer Hubert Schwarz, ist ein erfahrener 
	Mentaltrainer und viel beachteter Buchautor. Er lehrte mich bei langen 
	Läufen und Sitzungen in neurolinguistischem Programmieren, positiven Denken 
	und Autosuggestion.
 Mein Lauftraining erhöhte ich stetig auf bis zu 520 KM in der Woche mit 
	Betreuung durch Dr. Thomas Prochnow (Sportwissenschaftler). Hierbei achteten 
	wir besonders auf den stetigen Wechsel von Be- und Entlastungsphasen, um dem 
	Körper Zeit zum regenerieren zu geben und damit er sich an die neuen Niveaus 
	adaptieren konnte.
 Bei bis zu vier Trainingseinheiten pro Tag mit überwiegend langen, langsamen 
	Dauerläufen und teilweise sehr schnellen Tempoläufen konnte ich meinen 
	Körper an die bevorstehende Herausforderung gewöhnen.
 Gelaufen bin ich überwiegend auf Asphalt, da der Transeuropalauf ebenfalls 
	zu 99 % auf Asphalt gelaufen wurde. Zum Beispiel liefen wir in Weißrussland 
	und Russland fast ausnahmslos auf dem Seitenstreifen der Autobahn.
 Abgerundet wurde das Lauftraining mit Massagen, Physiotherapie und 
	Ausgleichsgymnastik für Rücken und Bauch. Mein Körper sollte komplett 
	trainiert sein, damit das Ziel, Moskau mit einem Lächeln zu erreichen, ein 
	wenig wahrscheinlicher wurde. Bei 5000 Kilometern wird vor allem die 
	Wirbelsäule enorm belastet. Deshalb ist der Muskelaufbau des Stützapparates 
	von Bedeutung.
 Mehrere Test- und Qualifikationsläufe, wie der 24-Stundenlauf in 
	Fellbach-Schmiden und der Spreelauf über 420 Kilometer in 6 Tagen, den ich 
	gewann, sollten mein Selbstvertrauen stärken und mich für die Teilnahme am 
	Transeuropalauf qualifizieren.
 Hier konnte ich erste Erfahrungen im Extrembereich sammeln und diese für den 
	bevorstehenden Mammutlauf positiv einsetzen.
 Zusätzlich kam eine Ernährungsumstellung auf vegetarische Kost. Diese 
	Maßnahme bewirkte eine Gewichtsreduktion von 10 Kilogramm. Fett wurde so 
	abgebaut und Muskelmasse aufgebaut. Ich habe bis 2001 ferner noch 30 
	Zigaretten pro Tag geraucht und im Schnitt täglich 4 Bier konsumiert. Da ich 
	unbedingt am Transeuropalauf teilnehmen wollte, war mir wichtig, gut 
	vorbereitet zu sein. Ich strich Alkohol und Zigaretten aus meinem nun 
	gesünderen und glücklicheren Leben. Um die nötige Zeit für Training und 
	Planung zu haben, kündigte ich meinen Job als Augenoptikermeister und 
	Filialleiter. Ein Jahr Berufspause investierte ich gerne für mein 
	sportliches Lebensziel. Meine Rücklagen aus vergangenen Jahren finanzierten 
	mir die Vorbereitungszeit und das nötige Material. Mein neu gewonnener 
	Sponsor, BÄR – Schuhe zum Wohlfühlen, unterstützte mich zusätzlich in der 
	Etatverwirklichung beispielhaft und fertigte mir vor allem spezielle 
	Laufschuhe mit optimaler Dämpfung und Haltbarkeit an. Besonderen Rückhalt 
	gab mir meine Familie durch Frau Ursula und die Kinder Oliver, 4 Jahre und 
	klein Franziska mit nun 5 Monaten.
 Mir war natürlich bewusst, dass ich mich immer auf einem schmalen Pfad der 
	Toleranzgrenze befand und wir planten viel Zeit für Gespräche ein. Gerade 
	die intensive Kommunikation in der Vorwettkampfphase sorgte für ideales 
	Verständnis der Bedürfnisse und Ziele beider Partner.
 Ihnen allen gebührt mein unschätzbarer Dank für diese Rückenstärkung und 
	Basis meines Erfolges.
 Ohne ein funktionierendes Team wäre das Ankommen in Moskau sicherlich mit 
	mehreren Fragezeichen verbunden gewesen. Das Team gab Planungssicherheit und 
	Zuversicht.
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    | TeilnehmerHerausragend hier die Leistung von Mitläuferin Mariko Sakamoto aus Japan. 
	Sie ist oft erst in den späten Abendstunden ins Ziel gekommen. Trotz der 
	enorm kurzen täglichen Regenerationszeit ist es ihr gelungen, ihr 
	Lebensziel, in Moskau zu finishen, zu erreichen. Bemerkenswert war ihr unermüdlicher Wille, gepaart mit stets guter Laune und 
	einem Lächeln auf den Lippen.
 Faszinierend auch Bernard Grojean, der teilnehmende Rollstuhlfahrer, der 
	täglich in Lebensgefahr dem Straßenverkehr trotzte und trotz 
	Rückenbeschwerden die Räder am Laufen hielt. Beneidenswert auch die 
	Einstellung vom Ultramarathon-Urgestein Stefan Schlett aus Großostheim bei 
	Aschaffenburg. Der „freiberufliche Abenteurer“ suchte die Grenzerfahrung und 
	wollte Europa erleben und genießen. Alle 1000 Kilometer trank er an der 
	Strecke ein Glas Rotwein zur Feier des Tages. Im Ziel am Platz der Sieger 
	duschte er unter einer Dreiliter-Champagnerflasche. Ferner erwähne ich gerne 
	noch einen guten Bekannten und Mitkonkurrenten: Wolfgang Schwerk aus 
	Solingen. Seines Zeichens Weltrekordhalter im 5000-KM-Nonstoplauf in 42 
	Tagen. Er ist gelernter Opernsänger und sang so manche Arie während unserer 
	gemeinsamer Laufetappen zur Aufrechterhaltung des Gemütes.
 Schade auch, dass ein Mitfavourit, Andrej Gondas aus der Slowakei schon nach 
	10 Tagen mit einer schmerzenden Muskelzerrung aufgeben musste. Schön 
	allerdings, dass er uns als Betreuer und Helfer bis Moskau erhalten 
	geblieben ist.
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    | Warum habe ich mir so etwas angetan? – MotivationIm normalen Leben bin ich seit über 10 Jahren Niederlassungsleiter in der 
	Augenoptik-Branche. Hierbei ist Übersicht, hervorragendes analytisches 
	Denken, Flexibilität, Ziel- und Teamorientierung und geistige Belastbarkeit 
	gefordert. Hier gibt es starke Parallelen eines Transkontinentalläufers zu 
	einer Führungskraft. Meine Erfahrung im Laufsport half mir schon viele 
	Jahre, meine Stärken im Beruf zu fördern und meine Schwächen zu reduzieren.
	Laufen ist ein wichtiger und fester Bestandteil meines Lebens.
 Beim Laufen finde ich meine Ruhe und schöpfe die Kraft für den Tag.
 Mit dem Transeuropalauf wollte ich meine physischen und psychischen Grenzen 
	kennen lernen. Mich mit der Weltspitze als Debütant zu messen war mein Ziel. 
	Und mit einem Lächeln laufend in Moskau ankommen war mein Traum. Es ist mir 
	gelungen! Das Privileg zu besitzen, sich für so ein Ultra-Event qualifiziert 
	zu haben allein war schon Motivation genug, diese Strapazen auf sich zu 
	nehmen.
 Meine Begeisterung für das Laufen war die Triebfeder. Die Leidenschaft zur 
	Natur war mein Kraftspender und die Suche nach dem Extremen ist meine 
	Erfüllung.
 Die Kraft des Willens wollte ich bestätigen. Mein Motto: „Ich kann es , ich 
	will es und ich schaffe es“ suchte nach Bestätigung
 Ich wollte in diesem harten Rennen mein Potential entfalten, und durch diese 
	unglaubliche Leistung beweisen, dass man mittels innerer Stärke nahezu jedes 
	Ziel erreichen kann. Denn: „Erfolg ist machbar!“ Jeder Mensch sollte 
	Visionen haben. Das Leben ist viel zu kurz, um nichts daraus zu machen.
 Wer durch Träume motiviert ist, wer diszipliniert ständig in Etappen daran 
	arbeitet ein Ziel zu erreichen, der wird es schaffen!
 Plane den Erfolg! Das Ziel muss im Kopf sein, denn der Horizont verheißt nur 
	Unendlichkeit.
 Mit der Kraft der Gedanken kann man nahezu alles schaffen und jedes Ziel 
	erreichen.
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    | Der Transeuropalauf war der längste und für mich persönlich der 
	vielleicht härteste Wettlauf, der jemals auf diesem Globus stattfand. Nun 
	werde ich es genießen, davon berichten zu dürfen und eine Weile im 
	reduzierten Umfang zu laufen, damit mein Körper sich von den Strapazen ganz 
	erholen kann. Ich habe ferner eine neue berufliche Herausforderung gefunden, 
	auf die ich mich nun mit Freude vorbereite, um einen optimalen Einstieg zu 
	finden. Das Laufen betreffend, habe ich einen weiteren Traum in meinen Gedanken:
 Ich würde gerne als erster Mensch um die Welt zu rennen. Ich stelle mir eine 
	interessante Route von etwa 22 000 Kilometer Landweg vor, die ich in 220 
	Tagen erlaufen möchte.
 Wann ich mir diesen Traum erfülle ist nicht so wichtig, aber dass ich ihn 
	einmal verwirkliche, davon bin ich überzeugt.
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    | 1987 Juli 1.Lauf 10 KM Großmehring 42.281987 September 1.Marathon Berlin 3.19.10
 1988 Juli 1. Gesamtsieg 10 KM Nürnberg 37.00
 1989 April 1. 100 Lauf KM Rodenbach 8.08.47
 1990 Juni Stadtmeister Marathon Nürnberg 2.53.53
 1990 Oktober 2. Gesamtsieg 7 KM in Lauf Cross 26.45
 1991 April 1. Bay.Meister Mannschaft 100 KM Rodenbach (7.53)
 1992 März Bestzeit 10 KM Nürnberg 33.51
 1992 Mai Bestzeit Marathon München 2.39.56
 1992 Juli 3. Gesamtsieg 10 KM Nürnberg Norisring 35.04 Streckenrekord
 1993 März Bestzeit 21.1 KM Göbenzell 1.15.54
 1994 August Südd.Meister HK 100 KM Pfalzgrafenweiler 8.03.43
 1995 September Südd.Meister M30 100 KM Leipzig 8.18.09
 1995 Dezember 4.Gesamtsieg Sylvesterlauf Bamberg 18 KM 1.07.35
 1997 April 100 KM Rodenbach 7.33.27 Bay.Meister Mannschaft und 
	Südd.Vizemeister HK Einzel
 1998 August Südd.Meister M30 100 KM Leipzig 8.06.05
 1998 Oktober 5.Gesamtsieg Nürnberg 4 KM
 1999 Oktober Südd.Vizemeister HK 100 KM Endingen 8.18.26
 2000 April 3.Deutscher M. und 1.Bay.M. Mannschaft 100 KM Rodenbach (7.54.01)
 2000 Juli 3.Gesamtplatz 100 KM Marburg Nachtlauf 9.07.17
 2000 September 2.Gesamtplatz Marathon Biberttal 2.49.58
 2000 Oktober Deutscher Vizemeister HK 100 KM Bahn Ottweiler 8.26.17
 2000 DUV-50 KM-Deutschland-Cup 1. Platz Mannschaft
 2001 Juni 6.Gesamtsieg „Power of mind“-Marathon Rothsee 2.54
 2001 August 3.Gesamtplatz Marathon Koberstadt 2.49
 2001 September 3.Gesamtplatz 10 KM Nürnberg 35.05
 2001 September 7.Gesamtsieg Marathon Biberttal 2.44.02 Streckenrekord
 2001 Oktober Deutscher Vizemeister Gesamt 100 KM Bahn Fellbach-Schmiden 
	2.46.15
 2001 DUV-50 KM-Deutschland-Cup 1. Platz HK
 2002 Januar 3.Gesamtplatz 50 KM Rodgau 3.22.38
 2002 März 3.Gesamtplatz 6-Stunden-Lauf Stein/Holland 85,260 KM
 Deutsche Jahresbestleistung – 3. Platz ewige Deutsche Bestenliste
 2002 März 2.Gesamtplatz 50 KM Eschollbrücken 3.22.26
 2002 April 2.Gesamtplatz 6-Stunden-Lauf Bad Hersfeld 79.3 KM
 2002 Mai Debüt 12-Stunden-Lauf Basel 2.Gesamtplatz 134 KM
 2002 Mai Debüt 24-Stunden-Lauf Fellbach-Schmiden 3.Gesamtplatz 1.HK 194,265 
	KM
 2002 1. Platz 12-Stunden-Lauf Prag, Deutsche Jahresbestleistung 138.5 KM
 2002 1. Platz Spree-Etappenlauf 420 KM in 6 Tagen 32 Std.
 2002 1. Platz 100-KM-Bahnlauf Deutsche Meisterschaften 7:22 Deutscher 
	Meister und Weltjahresbestleistung
 2002 1. Platz Heidenberglauf 16 KM
 2002 1. Platz 100-KM-Lauf Selb zugunsten Michael-Stich-Stiftung
 2002 DUV-50-KM-Cup-Sieger Deutschland
 2003 2. Platz 6-Stunden-Lauf Nürnberg 81.354 KM
 2003 1. Platz Transeuropalauf 5056 KM in 64 Tagen, 480 Stunden Sieger des 
	längsten Rennens der Menschheitsgeschichte
 2004 1. Platz Int. Isarlauf, 5 Tage 328 KM, Scharnitz nach Plattling
 2004 7.Platz „Badwater Ultrarace“ im Death Valley,  Bester Deutscher 
	beim heißesten Rennen der Erde
 2005 1. Platz Cadolzburger Stadtlauf 10 KM
 2005 11. Platz Deutsche Meisterschaften 100-KM-Lauf Leipzig
 2005 DUV-6-Stunden-Lauf-Cup-Sieger Deutschland
 Statistik:Ca. 500 StraßenläufeCa. 200 Marathonläufe
 Ca. 70 Ultramarathonläufe
 Zahlreiche Beiträge, Interviews im TV, Radio, Internet, Zeitschrift, Zeitung
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    | Begeisterung für das LaufenLeidenschaft zur Natur
 Suche nach dem Extremen – physisch und psychisch
 Kraft des Willens entdecken
 Individuelle Einzelleistung statt Massensport
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		Laufen als Wunderpille„Erfolg ist machbar!“Vision – Motivation – Disziplin – TeilzieleTräumen – wollen – planen – schaffenIch kann es, ich will es und ich schaffe es!Das Ziel muss im Kopf sein, denn der Horizont verheißt nur 
		Unendlichkeit. Ich möchte durch mein immenses Potential, das in mir steckt und durch 
	unglaubliche Leistungen beweisen, dass man durch innere Stärke nahezu jedes 
	Ziel erreichen kann.Denn Erfolg ist machbar! Jeder Mensch sollte Visionen haben. Er sollte sie 
	Leben, denn das Leben ist viel zu kurz, um nichts daraus zu machen. Wer 
	durch das Träumen motiviert ist, wer diszipliniert ständig in Etappen daran 
	arbeitet ein Ziel zu erreichen, der wird es schaffen!
 Planen Sie Ihren Erfolg! Das Ziel muss im Kopf sein,. denn der Horizont 
	verheißt nur Unendlichkeit. Viel Spaß bei der Durchführung Ihrer Träume und 
	vor allem bei der Ernte.
 
 time4biz: „Der morgendliche Lauf gibt mir Kraft für den Job“, Ultraläufer 
	Robert Wimmer über den „Lebenstriathlon“ Beruf, Familie und Sport
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