Wir steigen nun zum Gipfel des Buralpkopfes hoch. Ein
paar kleine aber nicht anspruchsvolle Klettereinlagen sorgen für
ungewohnte Abwechslung bei einer Laufveranstaltung. Mich graust es als
Flachlandtiroler nur
vor dem Rückweg, da wir dann diese Felspassagen abwärts laufen müssen.
Abwärts ist so was ja immer schwieriger als aufwärts zu bewältigen. |
Hier wird es steil! |
Zwischendurch müssen wir sogar etwas klettern! |
Am Gipfel des Buralpkopfes entschädigt uns eine
wunderschöne Aussicht auf die Nagelfluhkette und das nähere und ferne
Umland für die Strapazen der bisherigen Strecke. Wie gerne möchte ich
jetzt wie ein Adler abheben und fliegen können! |
Im Hintergrund das Rindalphorn |
Zuerst besteigen wir aber noch den Gündleskopf |
Etwas gruslig wird es als wir einen mit Stahlseil
gesicherten Grat queren müssen. Rechts geht es ganz schön runter. Aber
da schützt uns das Seil, während es links nicht ganz so schlimm runtergeht.
Also schwindelfrei muss man nicht sein, um das queren zu können, aber
ausrutschen sollte man dennoch nicht. Das ginge sicher gar nicht gut aus! |
Dabei müssen wir einen mit Stahlseil gesicherten Grat queren |
Sven bei diesem Abschnitt |
Eine Gratwanderung im Sinne des Wortes |
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Die Strecke bleibt berauschend schön und weiterhin
anspruchsvoll.
Beim Gipfelkreuz des Gündleskopf erreichen wir schon die
nächste Gipfelregion. Bereits dahinter sehe ich etwas geschockt die gleichnamige Scharte,
da es
hier erst einmal so richtig steil und lang bergab geht. Der Blick auf
das gegenüber liegende Rindalphorn lässt im Gegenzug schon ahnen wie sehr es
dahinter dann wieder hochgeht. |
Das Gipfelkreuz am Gündleskopf |
Dahinter geht es steil zur Gündlesscharte bergab, bevor es dann am
Rindalphorn gegenüber nicht minder steil bergauf geht, wie man bereits
auf diesem Bild sieht |
Als wir mit bis zu 50 % Gefälle und mehr die Wiese zur
Scharte runter laufen ist mir sofort bewusst, dass dieser ungemein
steile Anstieg am Rückweg sicher eine der Schlüsselstellen des
ganzen Laufes sein wird! |
Auf dieser extrem steilen Wiese laufen wir bergab und am Rückweg wieder
hoch. |
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