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		Dudelsackgepfeife vor der grandiosen Kulisse der beiden 
		Viertausender Mönch und Jungfrau und die imposante Eigernordwand mit dem 
		knapp 4000 Meter hohen Eiger kündigen das Ende des Anstiegs an. Der 
		Dudelsackbläser, der alle Jahre an der gleichen Stelle steht und schon 
		so was wie eine feste Institution des Jungfrau-Marathons geworden ist, 
		stammt übrigens nicht aus den schottischem Hochland sondern nur aus dem 
		hiesigen Berner Oberland. | 
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      | Nun geht es noch mal über eine Bergkuppe über deren 
		Felsenkante uns Zuschauer hinweg heben. Dahinter geht es den letzten 
		Kilometer bis zum Ziel nur noch bergab. So kann ich endlich nochmals 
		etwas Gas geben. | 
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      | Das Ziel vor Augen setze ich durch eine Zuschauergasse 
		rasend zum Schlusssprint an. | 
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      | Ich traue kaum der Stoppuhr, als ich trotz der Staus und 
		sonstigen Verzögerungen mein mir selbst gesetztes WM - Zeitziel von 
		einer Zeit unter 5:30 mit 5:28:46 doch noch geschafft habe.Wichtiger als diese Zeit ist mir als 
		Genussläufer jedoch das tolle Lauferlebnis. Jetzt bin ich diesen 
		Lauf schon zum fünften Mal gelaufen. Aber auf keinem Kilometer ist es 
		mir dabei langweilig geworden.
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|   Glücklich im Ziel! | 
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      | Stolz lasse ich mir als WM - Finisher die hübsche 
		Finishermedaille um den Hals hängen. | 
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|   In der Mitte Klaus Neumann. Links Klaus Peter Ulmschneider. Rechts ich. |