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Zürich - Marathon am 1.4.2007

Am Startgelände des Zürich Marathons 2007

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Zürich - Marathon am 1.4.2007 -   Bericht von  Thomas Schmidtkonz

Sonne, Samba, Zuschauer und Musik - ein heiterer Lauf der Superlative an Zürichs Seepromenade und durch die Innenstadt

Bilder von Gaby und Thomas Schmidtkonz

Teil 1: Vor dem Start und der Start

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Einleitung

Meine Frau Gaby, mein Schwager Rudolf und ich reisen bereits am Vortag an und übernachten in dem preiswerten aber guten Hotel Sonnental in Dübendorf, das wenige Kilometer von Zürich entfernt liegt.
Während Rudolf und ich den Marathon laufen wollen, will Gaby Fotos von der Strecke und von den Zieleinläufen machen. Ich werde wieder wie so oft auch auf der Strecke meine Kamera mitnehmen, um Bilder aus der Sicht der Läufer schießen zu können.

Abholung der Startunterlagen

Rudolf und ich wollen bereits heute die Startunterlagen abholen, da die Saalsporthalle, wo es die Unterlagen gibt, vom Startgelände doch ein ganzes Stück entfernt liegt. Zwar verkehren am Sonntag Shuttlebusse zum Startgelände, aber wir wollen uns diesen Stress sparen.
Da wir Zeit haben, fahren wir auf dem Hinweg nicht mit der S-Bahn, sondern mit der Tram zur Saalsporthalle. So sehen wir gleich einige der Sehenswürdigkeiten der schönen Stadt Zürich.

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Die Startunterlagen gibt es in der Saalsporthalle die etwa einen Kilometer vom Start entfernt liegt

Auch in Zürich gibt es eine Marathonmesse. So schlendern wir bei der Saalsporthalle angekommen, erst durch die Messehalle, bevor wir die Schalter der Startnummernausgabe entdecken. Dort werden wir von freundlichen jungen Damen bedient und erhalten ohne Wartezeiten unsere Startnummern und wie in der Schweiz üblich einen kostenlosen Leihchip.

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Da wir unsere Unterlagen schon am Samstag abholen, gibt es dort auch keine Wartezeiten

Da ich meinen Bauchgurt für den Transport meiner Kamera vergessen habe, suche ich noch bei den Verkaufsständen der Marathonmesse einen annehmbare Ersatzlösung. Leider entdecke ich nichts passendes, aber dafür Richard Umberg, den ich erstmals beim Liechtenstein Marathon 2005 kennen lernen durfte. Richard war fünfmal Schweizer Marathonmeister, Nationaltrainer und später Trainer der leider so früh verstorbenen Franziska Rochat-Moser. Richard ist auch Race-Direktor des Jungfrau Marathons, wo dieses Jahr die Langdistanz - Berglauf - WM ausgetragen wird. Natürlich gibt Richard gerne sein fundiertes Wissen auch an uns Normalläufer weiter.

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Bei der Marathonmesse treffe ich Richard Umberg (links), der mehrmals Schweizer Marathonmeister war und heute sowohl als Coach als auch als Race Director beim Jungfrau Marathon tätig ist

Nach diesem interessanten Gespräch besuchen wir noch die überschaubare Nudelparty, die in einem recht kleinen Festzelt am Mythenquai am Zürichsee stattfindet. Ein Film vom Vorjahr zeigt, wie regnerisch es hier vor einem Jahr war. Da sehen, nicht nur zu meiner Freude, die Wetterprognosen für morgen doch ganz anders aus!

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Seepromenade am Zürichsee in der Nähe des Startgeländes

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Im Hintergrund sind die Berge noch verschneit, während das Wetter heute mild ist

Der Lauftag

Der Wetterbericht hat sich nicht getäuscht. Bei unserem Hotel ist es zwar noch frostig, aber es kommen die ersten Sonnenstrahlen heraus. Es verspricht eine sonniger und frühlingshafter Lauftag zu werden.

Wir fahren mit dem Auto zum Start, obwohl ich von früheren Reisen Zürichs Verkehrschaos fürchten gelernt habe. Aber es ist früher Sonntagmorgen und so behindern uns kaum andere Autos. Da wegen dem Marathon viele Straßen gesperrt sind, werden heute morgen ohnehin wenige Züricher Lust verspüren eine Spritztour am Sonntag Morgen mit ihrem Auto zu unternehmen.

Am Startgelände angekommen spricht mich eine Dame an, ob ich bei einer wissenschaftlichen Untersuchung teilnehmen möchte. Dabei soll das Körpergewicht von ausgewählten Teilnehmern vor und nach dem Marathon gewogen werden. So soll ermittelt werden, ob die Freizeit-Marathonläufer unterwegs genug trinken. Da ich unterwegs gerne bei den Verpflegungsständen fleißig zugreife, rechne ich nicht mit allzu großen Gewichtsverlusten. In der Tat sollten es später etwa 500 Gramm Gewichtsverlust sein.

Nachteil der Aktion ist, dass ich mich zum Wiegen bis auf die dünne Wettkampfkleidung entkleiden muss. Da hält sich bei Temperaturen um die 5 Grad die Freude darüber in Grenzen.

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Hier lass ich mich vor dem Lauf wiegen. In einer Forschungsstudie soll festgestellt werden, wie viel Gewicht wir Läufer während des Laufs verlieren. Bei mir sollen es später 500 Gramm sein. Also muss ich unterwegs genug gegessen und getrunken haben.

So kleide ich mich schnell wieder an, da ein gefrorener Eiszapfen bei so einem Marathon wohl weniger schnell in die Gänge kommt als ein heißblütiges Ross.

Der Gang zur Kleiderabgabe ist schon fast so was wie ein kleiner Vorgeschmack auf einen Marathon, da ich mit meiner hohen Startnummer fast bis zum hintersten Eisenbahnwagen wandern muss, wo wir unsere Kleidung deponieren können.

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Mit meiner hohen Startnummer muss ich recht weit marschieren, um meine Kleider hier abgeben zu können

Nachdem ich mich dort entkleidet habe, muss ich mich auch zwangsläufig warmlaufen, da ich sonst auf dem langen Weg zum Start frieren müsste.  Ich trage noch ein langärmeliges dünnes Shirt, das ich mir später einfach um den Bauch binden werde, wenn es mir beim Laufen warm wird. Da ich an den Beinen unempfindlich bin, laufe ich trotz des noch kühlen Morgens Shorts. Zu meinem Glück haben diese hinten eine Hosentasche, wo ich die Kamera unterbringen kann. Ich habe ja, wie schon erwähnt,  meinen Bauchgurt für die Kamera vergessen.

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Blick auf das Startgelände

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Diese Radfahrer werden die Spitzenläufer begleiten

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Langsam strebe auch ich dem Start zu

Zürich - Marathon am 1.4.2007

Im Vordergrund das Führungsfahrzeug

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