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Rennsteig Supermarathon 2009

Saftiger Anstieg beim Rennsteig Supermarathon 2009

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Rennsteiglauf  am 16.05.2009 - 73 km und 10 Stunden Laufspaß durch den Thüringer Wald  - Bildbericht von Thomas Schmidtkonz

Teil 6: Langer Anstieg zum Großen Inselsberg

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Der Rennsteigveteran

Ein Stück weiter hole ich Rennsteigveteran Frank Ulrich Etzrodt  ein. Ich weiß nicht wie oft er schon dabei war, aber über 20 Supermarathons waren es bestimmt. Natürlich kann Uli so manches von seinen Rennsteigerlebnissen erzählen.

Rennsteig Supermarathon 2009

Frank Ulrich Etzrodt hat es nicht eilig. Dafür lief er aber schon über 20 x beim Rennsteig mit.

Rennsteig Supermarathon 2009

Hinter der nächsten Trinkstelle türmen sich Berge leerer Becher

Rennsteig Supermarathon 2009

Wieder ein kleines Grüppchen von Zuschauern, die uns begeistert anfeuern

Rennsteig Supermarathon 2009

Am Großen Inselsberg hängen sich wie so oft die Wolken rein.

Rennsteig Supermarathon 2009

Läuferbüffet an der Glasbachwiese

Das Läuferbüffet an der Glasbachwiese kündigt sich mit einer ellenlangen Menükarte an. Als Vorspeise empfiehlt uns die Karte Haferschleim mit Orangen- oder Himbeergeschmack. Für den Hauptgang steht festere Kost zur Wahl. Man kann zwischen Schmalzbroten und Schnittlauchbroten wählen. Als Dessert bieten sich Bananen und Äpfel an.

Rennsteig Supermarathon 2009

Menükarte zum morgendlichen Läuferbüffet

Ich verzichte wegen meiner Neigung zu Allergien auf den berühmten Rennsteigschleim und greif gleich bei den Schmalzbroten zu. Da ich ja heute beim dritten Anlauf endlich mal über 10 Stunden Laufzeit bleiben möchte, ist das sicher eine gute Wahl.
Lecker, lecker mit dem Schnittlauch drauf! Zum Dessert noch ein Stück Banane und Apfel und weiter geht's ...

Rennsteig Supermarathon 2009

Dabei dürfen die obligatorischen Schmalzbrote nicht fehlen.  Diese Kost ist dann schon eher für so langsam laufende Läufer wie mich geeignet, einen robusten Läufermagen vorausgesetzt!

Fette Schmalzbrote im Magen liegend, stolpere ich  nun über Wurzeln bergauf. Als Läufer mit Bauch bin ich da im Vorteil, da die Ausbuchtung nach vorne einen nach oben zieht. So ziehe ich bei den ansteigenden Passagen an den meist gehenden Läufern vorbei.

Rennsteig Supermarathon 2009

Die Wurzeln beweisen es: Der Rennsteig Supermarathon ist als Cross Ultra ausgeschrieben, ...

Meine Renntaktik zum Laufziel 10 Stunden + x Minuten Laufzeit

Ich bin bei meinem Bericht noch nicht auf meine Renntaktik eingegangen, möchte diese aber gerade dem geneigten Leser oder in diese Richtung ambitionierten Läufern, die gleiches tun wollen, nicht vorenthalten:

Zweimal, 2007 und 2008, scheiterte ich mit 9:48 und 9:55 an der geplanten Zielzeit von 10+X. Das soll sich heute nicht noch einmal wiederholen! Daher überlegte und analysierte ich lange im Vorfeld woran und warum ich jedes mal so knapp und kläglich scheiterte.

2007 war ich einfach zu fit, zu schlank und zu rank. Außerdem verausgabte ich mich nicht genügend auf den ersten 25 km zum Inselsberg hoch. Später trödelte ich zwar reichlich rum, aber dann einfach 15 Minuten kurz vor der Ziellinie zu verweilen, das wäre natürlich unfair gewesen. Auch das damalige Angebot von Olaf bei Schmücke mit ihm ein paar Bierchen zu trinken, wäre nicht fair gewesen!

2008  war ich zwar schon recht fett und untrainiert, trank 3 Schwarzbiere am Abend zuvor und schlief nur 1 Stunde und legte auch auf den Weg zum Inselsberg so manchen Kräfte zehrenden Bergsprints ein. Auch aß ich unterwegs reichlich Schmalzbrote und fette Wurst. So wurde ich dann auch ab etwa KM 40 / 45 deutlich langsamer. Aber dann packte mich auf den letzten Kilometern falscher Ehrgeiz, als mich ein Laufkollege  dazu ermunterte einen Schlusssprint einzulegen. Dann lag ich  doch noch knapp unter der magischen Marke von 10 Stunden.

Von diesen Fehlern habe ich gelernt! Zwar schlief ich gestern sogar zwei Stunden und trank auch nicht mehr Bier, auch bin ich nicht viel weniger trainiert als letztes Jahr, aber ich arbeite heute hart an meiner Renntaktik, während des Laufs.
Diese lautet bis zur Ebertswiese bei KM 37,5 den persönlichen Übermut mit Zwischen- und Bergsprints abbauen. In der zweiten Hälfte will ich dann im konstanten, aber sehr langsamen Lauftempo und ohne längere Gehpausen mit Fairness die nötige Laufzeit gewinnen. Diese Taktik schont auch meinen Körper.
Ob es klappen wird?

Rennsteig Supermarathon 2009

... wenn wir auch meist auf unproblematischen Fahrwegen joggen.

Bergsprint am steilsten Stück

Endlich folgt eine der wenigen richtig steilen Abschnitte, die ein klein wenig an Alpenmarathons erinnern. Hier kann ich mit einem Bergsprint Übermut abbauen und Glücksgefühle aufbauen.
Ach, macht das hier mir Spaß, als ich in kurzen aber flotten Laufschritten an den Gehern vorbeiziehe. Sicher werden sie an einem späteren Flachstück nicht minder hämisch dann an mir vorbeirauschen.
:-) Aber das liegt ja noch in ferner Zukunft und schließlich soll man den Augenblick genießen!

Rennsteig Supermarathon 2009

Wenige Kilometer vor dem Inselsberg geht es mal richtig steil bergauf. Aber solche Ansteige wie sie bei Alpenmarathons oft die Norm sind, sind hier doch eher die Ausnahme.

Kurze Kletterparty

Wow, da links ist ein schöner Felsen. Da muss ich hoch, mach einen kurzen Umweg und sprinte da hoch. Leider ist es hier so nebelig, ich kann kaum was sehen. Die tolle Aussicht fällt leider aus.
Kurz dahinter entdecke ich einen weiteren Aussichtspunkt. Zu meiner Freude hat sich hier ein Lücke in der zähen Nebeldecke gebildet. Ich werde endlich mit einem schönen Ausblick belohnt.

Rennsteig Supermarathon 2009

Bei diesem Aussichtsfelsen, auf den ich auf Umwegen kurz hoch klettere, verdeckt leider Nebel die Aussicht.

Rennsteig Supermarathon 2009

Kurz dahinter hinter dem Dreiherrenstein habe ich etwas mehr Glück.

 
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