Beim Ziel erwartet uns noch eine Überraschung: Der Discotunnel.

Und schon tauchen wir bei heißem Sound in den Tunnel ab.

Leider geht die Lichtshow etwas unter, da es im Zelt zu hell ist. Aber die Idee ist gut und der Zieleinlauf macht richtig Spaß, da uns dort so viele Zuschauer anfeuern.
Ich hebe triumphierend wie ein altrömischer Triumphator auf seinem Triumphzug durch Rom meine Arme und überquere nach 3:59:17 mit viel Freude die Ziellinie.

Ja dieser Marathon war heute für mich kein einfacher Marathon und der Marathongott hat mir selbst beim Marathon Nummer 39 mal wieder bewiesen, dass ein Marathon durchaus nicht immer ein "Zuckerschlecken" sein muss.
Ging der bergige Marathon letzte Woche mir noch so einfach von der Hand, waren heute die letzten Kilometer schon von einer anderen Qualität ...

Zieleinlauf im Discotunnel

Einer der Helfer ist so nett und macht das obligatorische Zielfoto von mir:

Dann nehme ich stolz die hübsche Finishermedaille in Empfang.

Nicht nur ich bin stolz über meine heutige Leistung, sondern auch meine Mitstreiter erweisen sich als stolze Träger der verdienten Medaille

Einige nutzen das heute überraschend warme Wetter fürs relaxen auf der Wiese aus.

Mich zieht es aber mehr zum alkoholfreien Bier hin, wo sich schon eine Warteschlange weiterer Interessenten gebildet hat. Nachträglich mein Lob an den Veranstalter, dass ab dem Anfang alle 2 Kilometer was zum Trinken gab. Andere Veranstalter sind immer noch nicht dazu übergegangen mehr Trinkstellen aufzustellen.

Im Verpflegungsbereich treffe ich auch wieder den erfolgreichen Marathonnovizen, der übers ganze Gesicht strahlt. Ja das Glücksgefühl den ersten Marathon gefinisht zu haben ist unbeschreiblich und ich kann es nur jedem, der es noch nicht gemacht hat, ans Herz legen es einmal selbst zu wagen.

:-) Auf Wiedersehen. Ich komme wieder zu diesen herrlich schönen Stadtmarathon!

<== Teil 6