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Darß Marathon am 7. Mai 2006 - Laufbericht von Jürgen Sinthofen

Teil 2

Ein Genuss - Marathon an der Ostsee

Autor:  Jürgen Sinthofen

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Darß Marathon 2006

Ostsee- Steilufer beim Darß - Marathon 2006

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Inhaltsverzeichnis

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Auch hier, tolle Stimmung, eine Jugendkapelle spielte auf. Dann ging es in einer Schleife in Richtung Ostseeküste mit seinem ca. 17m hohen Steilufer, welches uns für einige Minuten tolle Aussichten und die Bekanntschaft von Seeschwalben und verschiedenste Möwenarten bescherte bevor wir die Hauptstrasse von Ahrenshoop, dem „Worpswede des Ostens“ mit seinen Galerien und Restaurants, in Richtung Norden gegen zunehmenden Wind durchliefen.

Darß Marathon 2006

Am, Steilufer der Ostsee bei Ahrenshoop

Am Ortsausgang bildeten wir eine gesamtdeutsche Allianz mit Oldenburgern, Berlinern und Franken und organisierten eine „belgische Fahne“, um uns durch körnersparende Laufeffizienz mittels organisiertem Windschattenlaufen (ja, dass bringt enorm was) in den urwüchsigen Wald, welcher uns dann einige Kilometer bis Prerow vor Wind und Sonne schützen wird, zu retten. 

Dieser naturgeschützte Wald besteht unter anderem aus Kiefern, Birken, Buchen und Eichen und der besondere Reiz lag zum einen in der jahreszeitlich bedingten unterschiedlich ausgeprägten Belaubung aber auch darin, dass viele den Wald durchziehenden Wassergräben die eigentümlichsten Wasserspiegelungen zauberten und liegengelassene umgestürzte Bäume auch Farnen und Sumpfblumen eine Chance zum Gedeihen und damit eine selten gesehene Artenvielfalt hervorbrachten.

Darß Marathon 2006

Im Wald nach Prerow

Apropos Vielfalt, erstaunlich ist auch, wie kreativ Betonelemente noch bis vor 17 Jahren in diesem Teil unserer Republik zur teilweisen Befestigung der Wege verwandt wurden. Nach dieser tollen Waldpassage wurden wir in Prerow wieder begeistert empfangen, Einheimische sowie zahlreiche Urlauber spendeten Beifall und Anerkennung. Die letzten Kilometer gingen dann vom Prerower Hafen über Wiesen und Weiden mit kleinen Binnenseen, welche von vielen verschiedenen Wasservögeln besucht waren, zurück nach Wieck. Es war ein stimmungsvoller Zieleinlauf, mit Live Sambamusik und viel Beifall.

Darß Marathon 2006

Versorgung in Prerow

Darß Marathon 2006

In den Wiesen zwischen Prerow und Wieck

Darß Marathon 2006

Das Ziel vor Augen

Als Belohnung für unsere Bemühungen Land und Leute von „FDZ“ kennenzulernen erhielt jeder Finisher noch eine sehr geschmackvolle tönerne blaue Medaille an einem praktischen Schlüsselband. Zur Abkühlung nach soviel Laufrausch waren die jeweils drei kalten Duschen in einem Container genau richtig.

Darß Marathon 2006

Hier gibt es die Finishermedaillen ...

Darß Marathon 2006

... und hier die Getränke

Darß Marathon 2006

Sieger Damen

Darß Marathon 2006

Sieger Herren

Darß Marathon 2006

Zuschauer bei der Siegerehrung

Fazit

Die Versorgung war alle 5km sehr gut. Es gab Wasser, Tee, Iso, ganze Bananen, Äpfel, etc. sowie viele aufmunternde Worte. Alle Kilometer waren markiert, wobei anstatt üblicher Werbung Informationen zu Flora und Fauna gegeben wurden, wobei ich allerdings keinen Läufer beobachtet hatte, der diese las. Die Zeitmessung erfolgte mittels Championchip und auch die Halbmarathonzeit wurde erfasst. Ergebnisse hingen zügig aus und auch Urkunden konnten während und nach der stimmungsvollen Siegerehrung abgeholt werden. Hier zeigte sich einmal wieder, dass wenn es eine „Lucky draw“ gibt, d.h. über die Ziehung von Startnummern, noch interessante Preise unter das Läufervolk gebracht werden, diese auch für die Siegerehrung bleiben. In Darß wurde dies noch mit einer Befragung verknüpft, um den bereits für den 6. Mai 2007 avisierten 2. Darß Marathon noch besser zu gestalten. 

Auf der flachen, aber zum guten Teil auf nicht befestigten Wegen zu laufenden Marathon sind Bestzeiten nicht zu erwarten, es siegte bei den Männern Michael Zabel in 2:37,49 und bei den Frauen Liane Muschler in 3:21,24. Alle weiteren Ergebnisse unter http://www.mikatiming.de/f.04_ergebnisse.htm

Resümee:

Eine Erstveranstaltung auf hohem Niveau ohne erkennbare Schwächen für einen 3.30 Stunden Mitläufer mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Nicht nur für Naturliebhaber sehr empfehlenswert, aber Vorsicht, unbedingt rechtzeitig anmelden http://www.darss-marathon.de/.

Für von weiter her Anreisende empfiehlt sich eine Verbindung Lauf mit Kurzurlaub zum Genuss der Naturschönheiten (Fahrrad nicht vergessen), der Ostseebäder und Hansestädte. Wir jedenfalls haben uns prächtig erholt und unser Haus stand nach unserer Rückkehr auch noch.

Teil 1 ==>

 

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