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Graubünden - Marathon 2008

Start beim Graubünden - Marathon 2008

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Graubünden - Marathon am 28.6.2008 - Bildbericht von  Thomas Schmidtkonz

42,2 Kilometer und 2680 Höhenmeter Berglauferlebnis pur

Teil 1: Der Tag zuvor - Vor dem Start - Der Start

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Einleitung

Der Graubünden Marathon gehört zu den abwechslungsreichsten, anspruchsvollsten und interessantesten Bergmarathons überhaupt. Man startet in knapp 600 Meter Höhe in der ältesten Stadt der Schweiz in Chur, läuft durch die sommerlichen Gefilde eines schönen Tals. Die Strecke schraubt sich dann immer höher, an herrlichen Blumenwiesen vorbei, bis der Bergläufer nach knapp 18  km Laufstrecke,  in gut 1750 Meter Höhe mit Foppa die erste Passhöhe erreicht.
Danach geht es erst einmal gut 400 Meter bergab. Nachdem nun der Läufer vor Lenzerheide den wunderschönen Heidsee umrundet hat, folgen auf den letzten 11 Kilometern Laufstrecke das anspruchsvollste was Laufveranstalter Nicht-Extremläufern bieten können. Auf dieser kurzen Strecke überwinden die Teilnehmer nämlich noch einmal über 1400 Höhenmeter. Zuerst geht es noch durch einen Bergwald bevor die Himmelsstürmer, an blühenden Almwiesen vorbei, sich immer mehr den Himmel hochschrauben. Schließlich folgt bei der Stein- und Eiswüste das Lauffinale in einer hochdramatische Hochgebirgslandschaft. Wer dann nach 42,2 km Laufstrecke und knapp 2700 Höhenmetern das Ziel am Gipfel der Paparner Rothorns in 2865 Meter Höhe erreicht, ist zwar sicher erschöpft, aber strahlt in der Regel auch vor lauter Laufglück.
Dieses Erlebnis ist so unbeschreiblich, dass ich bei der sechsten Auflage dieser außergewöhnlichen Veranstaltung auch schon zum sechsten Mal dabei war. Es freut mich, wenn ich mit diesem Bildbericht den "Graubündner Laufbazillus" weiter verbreiten kann, ;-) was mir mit meinen Vorjahresberichten offensichtlich schon öfters gelungen ist ...

Der Tag zuvor

Die Tage zuvor war es in den Alpen sehr gewittrig. Nach dem heftigen und gefährlichen Gewittersturm beim Graubündenmarathon 2005 bin ich sehr froh, dass der Wetterbericht für den morgigen Tag sonniges und trockenes Wetter ohne nennenswerte Gewittergefahr ankündigt.  Auch heute Nachmittag ist das Wetter passabel. So wage ich noch eine kleine Joggingtour auf den morgen so schweren Streckenkilometern 31 - 34 zum Wasserfall hoch, den wir morgen in wenigen Hundert Meter Entfernung streifen werden, aber leider nicht zu Gesicht bekommen.
Heute fällt mir der steile Anstieg noch leicht, aber wie wird das morgen mit über 30 auch nicht ganz einfachen Kilometern in den Knochen sein?

Graubünden - Marathon 2008

Blick auf Lenzerheide auf der morgigen Marathonstrecke

Graubünden - Marathon 2008

Steiniger Weg, der uns auch morgen nach etwa 32 Kilometern Laufstrecke erwartet

Graubünden - Marathon 2008

Schöner Wasserfall, den wir morgen leider nicht sehen werden

Der große Lauftag

Pünktlich um 8 fährt der Bus von Lenzerheide zum Start ins fast 1000 Meter tiefer gelegene Chur. Chur ist nicht  nur die älteste Stadt der Schweiz sondern auch eine sehenswerte Stadt mit schönen historischen Altstadtkern.

Da das Wetter heute schön ist, ist der Andrang in den Postbus entsprechend groß. Wie Ölsardinen in ihrer Fischdose eng verpackt streben wir gen Tal.
Unten angekommen scherze ich: "Den anstrengendsten Teil dieses Marathons haben wir nun schon hinter uns!"

Im Startbereich der Quaderwiesen entdecke ich viele bekannte Gesichter wie Dieter Ulbricht und Eberhard Ostertag, die heute beide auch über die Veranstaltung schreiben werden.

Graubünden - Marathon 2008

Rechts Eberhard Ostertag, der für heute marathon4you berichtet. Links ich mit Schal, um meinen bereits angesengten Nacken vor der Sonne zu schützen

Graubünden - Marathon 2008

Hier beschnuppern sich zwei Favoriten. Rechts Berglaufweltmeister Jonathan Wyatt. Er siegt wieder einmal souverän bei diesem Rennen.

Graubünden - Marathon 2008

Interview mit Vorjahressieger Michael Barz, der heute wegen Jonathans Teilnahme nur geringe Siegesaussichten hat. Das sagt er auch so ins Mikrofon.

Graubünden - Marathon 2008

Interview mit Jonathan

Der Start

Traditionell schaue ich mir das Startgeschehen von der Empore gleich darüber an. Erst als fast alle Läufer losgelaufen sind, reihe ich mich ganz hinten ins Starterfeld ein. Es ist schon so was wie eine kleine Tradition für mich, dass ich bei diesem Lauf kurzzeitig letzter Läufer sein will.

Viele schießen hier auf den ersten 2-3 Kilometern so sehr los, als wäre es ein flaches 5 oder 10 Kilometerrennen. Bei den weniger erfahrenen Läufern unter ihnen rächt sich das dann leider auch in der Regel auf den letzten besonders schweren 11 Kilometern Laufstrecke.

Graubünden - Marathon 2008

Die Starter stellen sich auf ...

Graubünden - Marathon 2008

... und schon fällt der Startschuss

Graubünden - Marathon 2008

Hier winkt mir mit Nummer 320 Andreas Foitzig zu. Wir kennen uns vom Immenstädter Gebirgsmarathon.

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