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| 1. Saale Rennsteig Marathon am 28. September 2008Laufspass.com, die Seite für den Genussläufer.. Beim 1. Saale 
Rennsteig Marathon (SRM) wurde man mal wieder daran erinnert wie genussvoll 
gelaufen werden kann.
 Die Thüringer Lauffreunde vom SV Cursdorf/Meuselbach hatten zum Herbstanfang 
ihren ersten Marathon, nein, den vielleicht kürzesten Ultralauf Deutschlands, 
mit 43,2km ausgeschrieben.
 
 Dank gutem 
Internetauftritt  wurde ich schon recht früh im Jahr auf diesen 
erstmalig angebotenen Landschaftsmarathon aufmerksam.
 
 Hier einmal vielen Dank an Peter Greif, der mit seinem Marathonkalender die für 
mich beste Zusammenfassung aller Marathonveranstaltungen weltweit, aktuell und 
mit Links versehen, auf seiner für alle Läufer interessanten Homepage kostenlos 
anbietet: 
http://www.greif.de/marathonkalender.html
 
 Mit einem Lauffreund aus Bamberg fuhren wir bei dichtem Nebel in der Früh nach 
Uhlstädt, dem Startort der Punkt zu Punkt Strecke nach
Piesau.
 
 Neben dem Erstmarathonsammler Jürgen Roscher waren auch einige 
Mehrtageslaufrecken wie Karl-Heinz Kobus und Klaus Neumann angereist, um diesen 
Alternativlauf zum Berlinspektakel, welches mal wieder seine außerordentliche 
Qualität mit neuer Weltbestleistung unter Beweis stellte, zu genießen.
 
 Nach ein paar „Schwätzles“ bereitete sich das kleine aber feine Starterfeld von 
ca. 90 Läufer auf den Start um 10.00 Uhr vor. Es versprach ein sehr schöner, 
sonniger Tag zu werden da sich der Nebel lichtete.
 
 Nach dem Startschuss durch die Landrätin rollten wir uns vom tiefsten Punkt des 
Landkreises Saalfeld-Rudolstadt auf ca. 150m auf einer fast unbefahrenen 
asphaltierten Nebenstrecke etwa 4km nach Weißen ein.
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|   Die spätere Siegerin Anette Lehmann (links), Karl-heinz Kobus und Klaus 
Neumann (Nr. 62) warten auf den Start |  
|   Wer hat noch keine Startnummer? |  
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Gleich geht’s los
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Noch ganz schön kühl |  
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Viel Spaß!
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Noch haben alle ein Lächeln auf den Lippen ...
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Der Nebel lichtet sich
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Andere erleichtern sich – ist ein Dixie schöner?
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Verpflegung in Kolkwitz
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| Dann kam aber bereits die erste happigere Steigung mit knapp 
200 Höhenmetern nach Schlosskulm. In diesem abgelegenen Fachwerkörtchen gab es 
wieder eine gute Verpflegung bestehend aus Wasser, Iso sowie Bananen und Äpfeln. 
Weiter ging es durch bereits herrlich gefärbten Mischwald, an Wiesen und Weiden 
vorbei mit klarem Blick auf den in der ferne liegenden Thüringer Wald wieder 
runter auf ca. 200HM an die Saale.Wir überquerten die Saale und liefen für einige Kilometer am Fluß entlang. Das 
Schloß in Saalfeld, wo die 25,2 km Läufer bereits eine halbe Stunde vor uns 
gestartet waren (und die wir nie sahen) thronte rechts auf einer Anhöhe während 
in der Saale die Fliegenfischer zu Gange waren.
 
 Es waren nicht sehr viele Zuschauer an der gut markierten Strecke (Ron hat sich 
trotzdem mal kurz verlaufen), was hier und heute aber überhaupt nicht störte, da 
diese Wenigen eine herzliche Atmosphäre ausstrahlten und zumeist auch an den 
Verpflegungsstellen aktiv waren.
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|   Kurz vor Schloßkulm |  
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Verpflegung in Schloßkulm
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|   Ab geht’s Richtung Saalfeld |  
| Nach den flachen, gemütlichen Kilometern um Saalfeld ging es 
nach 21Laufkilometern zur Sache, und zwar über 300HM hoch nach Eyba und weiter 
zur Hühnerschenke hoch. Schön war's da oben, zur Belohnung ging es gleich wieder auf sehr rauhem Geläuf 
150 HM runter nach Königsthal. Nach der Verpflegung und einem kurzen Kürlauf 
durch die Ortschaft hieß es „links ab“ und da stand schon auf dem Schotterweg, 
dass die nächsten 3km nur bergauf gehen. Na, was sind schon 200 HM, ich habe den 
Weg gehend genossen.
 
 Wir gingen in ein Wiesental hinein, welches von Laubwald umschlossen war und 
nach oben immer enger wurde. Die Kühe ließen sich nochmal von der Sonne 
verwöhnen, man fühlte sich fast wie in den Alpen.
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Jens Griesang entlang der Saale |  
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Jens und Jürgen Teinert am Saalfelder Schloss
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Hier geht es nach Eyba hoch
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