laufspass.com - Aus Freude am Laufen

laufspass.com - Spaß und Freude für Läufer am Laufen und Marathon

Seite zu Favoriten hinzufügen
Seite weiterempfehlen

Seite übersetzen / Translation:
 
Startseite Suchen
News Inhalt von A-Z
Impressum English pages
 
Bücher bei amazon.de von Thomas Schmidtkonz

laufspass.com

30. Kopenhagen Marathon am 24.05.2009 - Ein Laufbericht von Jürgen Sinthofen

Teil 1

Autor:  Jürgen Sinthofen

E-Mail

Weitere Laufberichte

Kopenhagen Marathon 2009

Kopenhagen Marathon 2009

Laufbücher bei amazon.de

Inhaltsverzeichnis

Suchen

Google
 
Web laufspass.com
 
 

Power - Eiweiß zum Abnehmen

Mineralien und Vitamine für die Gesundheit und zur Leistungssteigerung

Pulsmesser - Preiswerte Markengeräte

Powergel und Energieriegel zur Leistungssteigerung

 

 

 

 

 

30. Kopenhagen Marathon am 24. Mai 2009 - Ein Laufbericht von Jürgen Sinthofen

Als alter begeisterter Schwedenfahrer hat mich schon immer die Kombination Urlaub in Skandinavien in Verbindung mit dem äußerst beliebten Stockholm Marathon gereizt. Diese Jahr sollte es endlich soweit sein. Im Rahmen meiner Offensive, die Hauptstadtmarathons Europas zu erlaufen und meine Liste etwas zu vervollständigen, bot sich die Kombination Kopenhagen mit Stockholm mit Zeitversatz von 6 Tagen richtig an.

Also, das Wohnmobil gerüstet und ab in den Norden. Dank meinem ersten Navigationssystem fand ich die alte Spartahalle ohne Probleme und so wunderte ich mich nur, dass am Freitag erst so wenige Leute ihre Startunterlagen, ein Funktions-T-Shirt und den Zeitmesschip des Veranstalters, abholten.
Ansonsten eine eher kleine Marathonmesse mit den obligatorischen Informationsständen der Laufschuhhersteller, aber kaum eine Möglichkeit günstig einzukaufen oder gar ein Isogetränk kostenlos zu probieren.
Eine Pastaparty im Startgeld inbegriffen gab es nicht, aber irgendwo am Sportfeld stand in einer Baustelle einsam ein Zelt, wo man für umgerechnet ca. 5,- Euro eine Pasta hätte essen können. Nein danke, dafür hatte ich lieber am Abend in der Innenstadt bei einem türkischen Restaurant ausgiebig das sehr gute Büfett für knapp 11,- Euro läufergerecht abgeräumt.

Ach ja, das war nur der Stockholm (und auch Helsinki) Marathon, welcher am Samstag stattfindet. Also war ich einen Tag zu früh in Kopenhagen. Egal, das Wetter war sehr gut und es gab am Freitag doch einiges zu erkunden. Mit dem Mountainbike ist man da gut mobil, da das Starterpaket des Marathonveranstalter keine Freifahrscheine zur Verfügung stellte.
Die Gestaltung des unerwartet „freien“ Samstages wurde mir von einem Einbrecher, der die Seitenscheibe meines Womos eingeschlagen hatte, um an die Halterung des neuen (sch...) Navis zu geraten, vorgegeben. Ein Drama war es, die neue Scheibe für einen Mercedes Vito zu erhalten und eingebaut zu bekommen ......

Sonntag, ich radle bei blauem Himmel bei geschätzten 13 Grad zum Zielbereich am Hafen bei der königlichen Bibliothek und parke das Rad strategisch in der Nähe des Ausganges nach dem Lauf.

Die Kleiderbeutel legten die Läufer in klar nach Startnummern gekennzeichneten kleinen Zelten wettergeschützt selbst ab. Vor den Toiletten gab es natürlich die üblichen langen Schlangen, das gehört bei einem Stadtmarathon mit ca. 9.000 Teilnehmern aber zum gewohnten Bild. Als gute Idee empfand ich, dass überall Helfer mit einer Weste beschriftet mit „ask me“ postiert waren. Auch konnte man noch kurz vor dem Start für den Lauf nachmelden.

Auf dem ca. 400 m langem Weg zum Startbereich an der Seite des Rathauses, der auf eine Aufteilung in Startblöcke nach Leistungsvermögen der Protagonisten verzichtete, gab es fetzige Musik und noch etwas Wasser zu trinken und auch Vaseline wurde vom „Roten Kreuz“ präventiv in großen Dosen angeboten. Über eine große Bildwand und einem guten Soundsystem wurde einem viel Nettes in Dänisch erzählt. So vergingen die letzten Minuten vor dem Start um 9.30 Uhr eher unaufregend und mit dem Genuss, die dänische Nationalhymne von einer Sängerin live vorgetragen zu bekommen.
Kopenhagen Marathon 2009
Abholung der Startunterlagen
Kopenhagen Marathon 2009
Pastaparty (allerdings am Freitagnachmittag)
Kopenhagen Marathon 2009
Info gefällig?
Kopenhagen Marathon 2009
Das ziept aber bei der Aufnahme der Extraration!
Kopenhagen Marathon 2009
Kurz vor dem Start
Kopenhagen Marathon 2009
Technisch aufgerüstet (den iPod konnte ich nicht mit auf das Bild bringen)
 Kopenhagen Marathon 2009
Start
Kopenhagen Marathon 2009
Kurz nach dem Start bereits „freie Bahn“
 Mit der Abgabe des Startschusses durch einen jüngeren Mann rollte ich im vorderen Feld mit einer knappen Minute Zeitverzögerung über die Startlinie und es gaben uns über die ersten paar hundert Meter viele Zuschauer ein wohlwollendes Geleit in Form von Anfeuerungsrufen.

Wir liefen über eine breite Straße zwischen Rathausplatz und Palace Hotel und das Läuferfeld konnte sich schön entzerren, so dass man eigentlich von Anfang an unbehindert seinen Stiefel laufen konnte. „God Tur“ wünscht sich der gute Däne dann für die nächsten 42 km!

Es ging über einen Innenstadtring, welcher für Autos gesperrt war, etwas eckig über die erste Runde der „Nordschleife“ durch Wohngebiete und an einem See entlang. Nichts Besonderes, außer dass an vielen Stellen Autos parkten und doch etwas behinderten.

Was mich aber sehr beeindruckte, war, wie der Organisator einen gewissen Verkehrsfluss für PKWs trotz kreuzender Läufer durch ein Schleusensystem ermöglichte. Sollten in der geneigten Leserschaft auch Lauforganisatoren Näheres hierzu wissen wollen, die mögen sich gerne bei mir melden.
Kopenhagen Marathon 2009
Am Rathaus
Kopenhagen Marathon 2009
Im Großstadtdschungel
Kopenhagen Marathon 2009
Kleiner Wendepunkt bei Kilometer 2
Kopenhagen Marathon 2009
Eine Variante der Autoschleuse
 Bei Kilometer 7 ging es durch den Felledpark und kurz vor Kilometer 10 am Stadion vorbei durch ein weiteres nicht so prickelndes Teilstück bis über die Bahngleise.
Es gab Musikeinlagen aller Couleur verteilt über die ganze Strecke. An einigen „hot spots“ war die Anfeuerung durch die Zuschauer super, ansonsten gab es die üblichen Passanten, welche dem Geschehen eher zufällig ihre Aufmerksamkeit schenkten.

Meines Erachtens begann nun das Highlight des Kopenhagen Marathons. Parallel am Hafen entlang ging es zuerst rechts am Kreuzfahrterminal, in welcher gerade die „Norwegian Jewel“ lag, vorbei. Links von uns ruhte die „kleine Meerjungfrau“ auf ihrem Stein, das Wahrzeichen Kopenhagens (die man aber als Läufer nicht sehen konnte). Nach Passieren des Parkplatzes (wo mein Auto aufgebrochen wurde) verbarg sich rechts hinter einem grünen Wall das Kastell. Zur Begrüßung direkt auf der Hafenmole wurde den Läufern zur Erleichterung der Überquerung eines gröberen Kopfsteinpflasters ein grüner Teppich gelegt – Luxus pur!
Kopenhagen Marathon 2009
Am See
Kopenhagen Marathon 2009
Stimmung im Park
Kopenhagen Marathon 2009
Am Stadion
Kopenhagen Marathon 2009
Sogar Fahrradbegleitung war möglich (aber verboten)
Kopenhagen Marathon 2009
Da geht’s lang
Kopenhagen Marathon 2009
Verpflegung war gut
Kopenhagen Marathon 2009
Am Kastell
Kopenhagen Marathon 2009
Wer hat die Norwegian Jewel gesehen?
Kopenhagen Marathon 2009
Gepflegtes Laufen
Kopenhagen Marathon 2009
Über diesen grünen Teppich darfst Du laufen
Teil 2 ==>

Alles für Fitness und Gesundheit von Dr. Strunz bei forever young

Bücher
Eiweiß zum Abnehmen
Nahrungsergänzung
Omega 3 und Öle
Selbsttests
Snacks&Superfoods
Trainings und Regeneration
Vitamine

Copyright © 2002 / 2024 laufspass.com, Forchheim, Deutschland
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Haftung
!
Haftungsausschluss bei laufspass.com / Impressum / Datenschutzerklärung