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Bericht vom
Transalpine-Run vom 05.09. - 12.09.2008 von Oliver Kraus
238 km und 15.422 Höhenmeter in 8 Tagen

2. Tag 06.09.2009 - Symonds/Owens bauen Vorsprung aus / Duell um zweiten Platz / Enger Ausgang bei den Damen

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Symonds/Owens bauen Vorsprung aus / Duell um zweiten Platz / Enger Ausgang bei den Damen

Auch am zweiten Tag des GORE-TEX® Transalpine-Run haben die beiden Schotten Andrew Symonds und Tom Owens vom „Saab Salomon Outdoor Team“ das komplette Feld dominiert. Die kürzeste Etappe der Woche von Lech am Arlberg nach St. Anton am Arlberg bewältigten die beiden Athleten in den weißen Leadertrikots in 2:39:54.2 Stunden. Hinter den Top-Favoriten auf den Sieg reihten sich heute Christian Stork und Matthias Dippacher von „BLT Laufsport Saukel Haglöfs“ ein (2:50:28.0), die nun nur noch 6 Sekunden hinter den Zweiten des Rankings, Thomas Geisenberger und Michael Veit liegen. Das „Team Dr. Steinbauer“ benötigte heute als Tagesdritter 2:52:06.4 Stunden für die 24,63 Kilometern und 2.014 Höhenmetern.

Damit ist das Duell der beiden deutschen Duos um Rang zwei in der Männerkategorie das spannendste der ersten beiden Tage der fünften Auflage des Mehrtages-Laufs über die Alpen. Grundvoraussetzung dafür war aber die Tagesform von Christian Stork, der heute ohne physische Probleme die Etappe über Rüfikopf (2.350m), Rauhekopfscharte (2.415m) und Vallugagrat (2.750 m) zurücklegen konnte, dafür aber seinen nagelneuen rechten Laufschuh ruinierte. „Ich bin froh, dass es heute besser lief. Ich bin jetzt zum vierten Mal dabei, und bis jetzt war es immer so, dass der erste Tag schlecht lief.“

Da machte es auch nichts, dass  der Sieger der Master-Klasse von 2008 und sein Teamkollege auf der Strecke stürzten. „Vor uns hat es einen hingelassen und dann sind wir beide ebenfalls gestürzt. Aber es sind nur Schürfwunden, die nicht weiter stören“, erklärte Nationalmannschaftsläufer Dippacher. So geriet dann auch der zweite Teil der Etappe zu einer erfolgreichen Aufholjagd, die am Ende Spannung für die nächsten Tage versprach. „Wir lagen erst auf Rang fünf und haben dann immer weiter aufgeholt. Im Abstieg vom Vallugagrat konnten wir dann an unseren direkten Konkurrenten vorbei gehen. Das war schon toll, weil wir sie lange nicht gesehen hatten“, so Stork abschließend.
Transalpine-Run 2009
Andrew Symonds und Tom Owens am Vallugagrat
(© GORE-TEX® Transalpin-Run – Lars Schneider)
Schotten eine Klasse für sich

Während es momentan nach einem Schlagabtausch um Platz zwei des Klassements aussieht, ziehen Andrew Symonds und Tom Owens vorne alleine ihre Kreise. Auch heute sicherten sich die beiden Athleten von der Insel den Tageserfolg mit großem Vorsprung. 10:33 Minuten lief das „Saab Salomon Outdoor Team“ heraus. „Wir haben heute im Anstieg ernster gemacht, aber weiterhin versucht, relaxt zu bleiben. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Man muss das Gelände fließend bewältigen“, so Andrew Symonds. Sein Partner Owens ergänzte: „Wir haben uns nur auf uns selbst konzentriert und sind unser Rennen gelaufen.“

Da auch die Probleme des 27-Jährigen mit der hinteren Oberschenkelmuskulatur ausgestanden sind, dürften weitere Erfolge für die beiden weiterhin nicht ausgelaugt wirkenden Läufer in der Rennwoche folgen. Doch Owens weiß auch, dass selbst Spitzenreiter Körner lassen: „Wir werden sicher nach fünf Tagen auch kaputt ausschauen.“

Senfter/Theiner retten knappen Vorsprung ins Ziel

Gestern liefen Irene Senfter und Petra Theiner vom „Team Latsch“ einen Vorsprung von 3:44 Minuten heraus. Heute retteten die Siegerin der Damenwertung von 2006 und 2007 und ihre neue Partnerin nach 3:41:03.3 Stunden gerade einmal 22.3 Sekunden auf Martina Pfeifhofer und Elisabeth Egarter vom „Team Salomon Sexten“ ins Ziel (3:41:25.6).

„Es lief alles gut. Dann haben wir gemerkt, dass die beiden immer mehr aufholen und mussten noch einmal Gas geben“, so die erschöpfte aber glückliche Tagessiegerin Irene Senfter. Gerti Ott und Sabine Kraus von „Orthomol Sport I“ rundeten als Dritte das Damenpodium ab (4:00:22.3).

Vortages-Podium bei den Mastern wiederholt

Wie in den anderen Kategorien konnten auch die Master-Leader Dr. Thomas Miksch und Philipp Anton von „BLT Laufsport Saukel Haglöfs“ den zweiten Tagessieg in Folge feiern. In 2:54:31.8 Stunden erreichten beide St. Anton. Dementsprechend zufrieden präsentierte sich Philipp Anton im Ziel: „Wir sind recht schnell ins Gehen übergegangen und konnten so mit Druck zügig weiterziehen. Wir waren lange an der Spitze dran, die dann aber ab dem Vallugagrat weg war. Aber das ist OK.“

Wie gestern wurden die beiden Spanier Oscar Perez Lopez und Eladio Lantada Zarzosa vom „Team Elyos“ Zweite (3:12:41.5) und verwiesen damit Steffen Walk und Bernhard Endras von „Salomon/Sport Reischmann“ (3:15:02.1) erneut auf den dritten Rang.

Sieg Nr. 2 für Mixed-Leader

Angela Mudge und Ben Bardsley vom Duo „Saab Salomon Outdoor“ haben auch heute ihre Klasse unter Beweis gestellt. 3:04:28.2 Stunden bedeuteten nicht nur Sieg Nr. 2 bei den Mixed-Teams sondern auch als Achte im Gesamtklassement wieder eine herausragende Leistung. Gaby Steigmeier und Seppi Neuhauser vom schweizerisch-österreichischen „Team Salomon“ wurden Zweite (3:14:10.6). Das Geschwisterpaar Annemarie und Ulrich Gross vom „Telmekom Team Südtirol“ (3:19:08.2) feierte mit Rang drei die erste Podiumsplatzierung der Woche.

 
Vorschau Etappe 3 von St. Anton am Arlberg nach Galtür:

Am dritten Tag des Rennens erwartet die Teilnehmer eine der anspruchsvollsten Etappen, denn die 32,97 Kilometer und 2.437 Höhenmeter von St. Anton nach Galtür haben es ins sich.  Gleich nach dem Start geht es steil bergauf zum Kuchenjoch (2.730 m). Nach dem Abstieg zur Konstanzer Hütte erreichen die Läufer über anspruchsvolle Klettersteige das Schafbichljoch (2.636 m). Ist dieser Punkt erreicht, muss nur noch der Abstieg von 1.000 Höhenmetern auf schmalen Trails über die Friedrichshafener Hütte ins Paznauntal bewältigt werden.
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